Jean François de Guise (° 1970)

String Quartet op. 36 Nr. 1

J.F. de Guise: String Quartet op. 36 Nr. 1, 2VlVaVc (Pa+St) (0)J.F. de Guise: String Quartet op. 36 Nr. 1, 2VlVaVc (Pa+St) (1)J.F. de Guise: String Quartet op. 36 Nr. 1, 2VlVaVc (Pa+St) (2)
pour:
2 violons, violon alto, violoncelle (quatuor à cordes)
Édition:
Conducteur, partitions seules
№ d’article:
1012960
Auteur / Compositeur:
Dimensions :
31 pages; 21 × 29,7 cm
Année de création:
1999
Date de parution:
2021
Éditions / Producteur:
№ de fabricant:
JG43601

Description

„Ein Streichquartett zu komponieren, ist nicht die Schwierigkeit, sondern es aufführen zu können. Hier zeigt sich die wahre Meisterschaft der Komponisten.“ Dieses Zitat von Jean François de Guise zeigt, wo heutzutage die Probleme liegen. Denn, anders als im 19. Jahrhundert und auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist der „Hunger“ auf neue Werke deutlich rückläufig. Die meisten Ensembles pflegen die Literatur der Vergangenheit. Viel zu wenige Instrumentalisten sehen sich selbst in der Verantwortung, neuen Werken Bedeutung beizumessen und deren Verbreitung zu unterstützen. 1999 ging Jean François de Guise das Wagnis ein und komponierte sein erstes Streichquartett. Schon deutlich wahrzunehmen ist der musikalische Einfluss, den Elliott Carter ausübte, ohne die Tonsprache von Jean François de Guise zu „verbiegen“. Typisch für ihn sind die warmen, weichen Klänge. Die rhythmische Struktur ist noch nicht ganz so komplex, wie in späteren Arbeiten, kommen jedoch schon im Ansatz vor. Ebenso ist zu bemerken, dass der Komponist ein unfehlbares Gespür hat, wann ein Werk enden muss. Bei diesem, ersten Streichquartett wird nach etwa 5 Minuten Dauer der Schlusspunkt gesetzt, was in der Vergangenheit oft nur den ersten Satz ausmachte. Dennoch, es ist ein tragendes, komplettes Werk, das auch im Zentrum jedes Konzertes stehen kann. Dass die Uraufführung bis zum Jahr 2003 warten musste, ehe es vom Solisten-Quartett der Anhaltischen Philharmonie aus der Taufe gehoben wurde, schmälert die Qualität der Arbeit in keiner Weise, zeigt aber, wie Recht Jean François de Guise mit dem Eingangszitat hat. (Ule Anders)

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